Donnerstag, 27. Januar 2011

Kann man was tun, damit das Kind kooperiert?

Viel ist passiert seit dem letzten Eintrag. Letzte Woche wollte Melly in der (Montessori) Mäusegruppe, also der Gruppe für die Kleinsten (ab 18 Monate) einige Murmeln nicht mehr aus der Hand legen. Alles gute Zureden half nicht, bis Ramona nach 15 Minuten intuitiv Melly ausdrückte: "Ich verstehe, dass du die Murmeln behalten möchtest. Sie sind wirklich sehr schön. Leider gehören sie uns nicht. Wir haben zuhause aber auch ganz tolle Murmeln..." Das ehrlich gemeinte Verstehen ihrer Not öffnete Mellys Hand und sie gab die Preziosen - unter Tränen, aber freiwillig - aus der Hand. Sicher hätte man mit Mellys Trotzreaktion auch ganz anders umgehen können - doch dann hätte sie sich nicht ernst genommen gefühlt. Und genau das ist laut Jesper Juul ("Das kompetente Kind") meistens der Türöffner zur Kooperation.
In meinem Fall genügte eine ehrliche Zugewandheit und ein liebevoller Umgang, um Melly dazu zu bringen, zunächst auf den Topf zu gehen; und dann ihre Bücher nicht weiter auf den Boden zu werfen, sondern mir beim Vorlesen zu lauschen. Ich spüre, dass mit dem Maß meines herzlichen Umgangs mit Melly auch ihr Wille bzw. ihre Fähigkeit zur Kooperation steigt. Umgekehrt spürt sie meine Gleichgültigkeit oder meinen Ärger und kooperiert nicht. Ihr Verhalten ist also nicht Willkür oder launenhaft, sondern hängt unmittelbar mit meinem Zusammen.

Zudem kooperiert Melly nicht, wenn sie quasi unterzuckert ist. Das heißt: Hungrig nach Essen, Schlaf, Nähe oder Spiel. Dies war heute (26. Januar) der Fall. Wir wollten um 13.15 Uhr zum Kinderarzt und hofften, sie würde im Auto auf dem Weg dorthin ihren Mittagsschlaf halten. Doch ihr Bedürfnis war, zuhause im Bett richtig auszuschlafen und nicht nur 45 min. im unbequemen Autositz. Wir merkten, dass sie quängelig wurde, mit Bauklötzen um sich warf, was sie im ausgeschlafenen Zustand nicht macht. Sie ins Auto zu zwingen, hätte niemandem was gebracht. Wir blieben gelassen, verschoben den Termin (war eh nichts Wichtiges) und genossen die 90 Minuten unverhoffte Freizeit, die uns (Mama und Papa) das gebracht hat. Wir hätten sie natürlich zwingen können mitzukommen, aber das hätte nur Streit, Geschrei und unnütze Tränen verursacht. Wozu? Um zu sagen: Wir haben unseren Willen durchgesetzt und lassen es nicht zu, dass ein Kind über uns bestimmt? Nein, das Kind bestimmt nicht, sondern wir bestimmen, wann wir nachgeben bzw. wann wir unser Vorhaben durchziehen. Für einen Routinebesuch beim Arzt wäre uns der Preis zu hoch gewesen...

 Ansonsten hilft nur: Liebe zeigen, Geduld und Nachsicht. Denn wenn das Kind nicht von sich aus will, dann hat das seinen Grund. Und den verstehen wir nicht immer gleich. Melly wollte am Donnerstag nicht in die Kindergruppe mitgehen - obwohl sie sonst gerne geht. Hier waren wir zunächst sehr entmutigt, bis wir gecheckt haben, dass es ihr nicht gut geht (langer Mittagsschlaf, Quängeln, großes Nähe-Bedürfnis). Auch Nachsicht mit einem selbst, wenn man nicht immer glücklich mit dem ist, wie es läuft.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Erkennen, was Sache ist - nicht gleich urteilen

Eine Kinderseele zu verstehen erscheint mir äußerst schwierig - und ich bin sicher, ich stehe damit nicht allein. Man kann und sollte sogar sein Kind immer besser kennenlernen, aber es ist und bleibt ein Geheimnis des Lebens, warum der Erwachsene so ganz anders denkt, fühlt und handelt wie ein Kind. Obwohl er doch selbst mal eines war. Mit zunehmendem Alter (des Nachwuchses) wird das sicher etwas einfacher, aber eine Zweijährige ist so vollkommen in ihrer eigenen Welt und noch so unbelastet von schädlichen Einflüssen, dass selbst der Weltmeister der Intuition scheitern wird, wenn er glaubt, immer sofort zu wissen, was ein Kind denkt oder warum es wie handelt.
Zurück zum Leben: Seit dem wir von Mellys Großeltern zurück sind, ist alles wieder anders: keine feste Struktur, keine festen Zeiten, kein festes Zubettgehen, keine feste Mittagsschlafzeit - und mit der Sauberkeit ist es auch nicht mehr weit her. Das war in den Weihnachtsferien völlig anders: Melly hat in den neun Urlaubstagen nicht einmal auf den Teppich gepullert (Windeln trägt sie schon seit einem Jahr nicht mehr), nicht einmal ins Bett, nicht einmal in die Hose (wenn sie denn eine anhatte) - sondern ging ausnahmslos und selbständig auf Töpfchen. Und mit Oma sogar einmal auf die Toilette. Das das scheint Jahrzehnte her zu sein.
Die noch fehlenden vier Backenzähne malträtieren Körper, Seele und Geist unserer kleinen Familie - nicht immer, aber immer öfter. Kein Zubettgehen vor 23 Uhr, kein Aufwachen vor 10 Uhr, kein Mittagsschlaf vor 14 Uhr. Und der Gang aufs Töpchen wurde mehr und mehr zur Ausnahme. Ob's nur die Zähne sind? Wer weiß. Aber ich hüte mich vor voreiligem Urteilen. Erst gestern wurde ich zeuge, wie Melly versucht hat, im Stehen ins Töpfchen zu pullern. Ich hielt es erst für Zufall, da sie praktisch über den Topf stolperte. Doch Melly sagte: "Papa im Stehen pullern...". Da wurde mir klar, dass sie mich einfach nur imitiert - und deshalb häufig zuhause im Stehen Pipi macht. Leider nicht immer in den Topf.
Wenn du zornig bist, setzt Liebe dagegen
Apropos Imitation: Gefreut hab ich mich heute über einen Ausruf von Melly, der sonst eher von meiner Frau kommt: "Danke, Papa!", sagte sie liebevoll, als ich ihr etwas aufhob und brachte. Ich war - nein, bin gerührt. Denn das "Danke" kam so ganz aus dem Herzen... und das entschädigt für vieles.

Montag, 17. Januar 2011

Einfühlungsvermögen bei Kindern - eine Ente zum Kauen...

Ein wichtiger Aspekt bei der gleichwürdigen Kindererziehung, bei der die Eltern auf Freiwilligkeit setzen, ist das Einfühlungsvermögen. Je besser ich die Untiefen bei meinem Kind kenne, desto besser kann ich mich auf seine Bedürfnisse einstellen und eventuelle Klippen (Probleme) schon im Vorfeld umschiffen. So hat sich Melly heute an einem relativ hochwertigen Halstuch, mit dem sie gespielt hat, verbissen und es nach mehrmaliger ruhiger und schließlich entschiedener Aufforderung nicht aus dem Mund genommen. "Nein!" sagte sie und ich merkte, wie in mir Ärger aufkeimte. Dann erinnerte ich mich, dass sie ja immer noch so sehr unter dem Zahnen leidet und ihr die Mama dann immer etwas zum Beißen anbietet. Zum Beispiel ein Stück Fenchel, auf dem sie kauen kann, oder ihr kleines Kautschuk-Entchen.

Dieses Mal genügte schon die Frage nach Globolis, die sie sofort mit "ja" beantwortete und daraufhin das Tuch bereitwillig beiseite legte. Ich hatte richtig gelegen: Sie biss nur auf das Tuch und ließ nicht los, weil sie Zahnprobleme hatte. Mit ein bisschen Fantasie und Einfühlungsvermögen lassen sich also rigorose Aktionen wie "Ich nehm dir das jetzt weg, wenn du es nicht freiwillig hergibst" ganz gut vermeiden...

Samstag, 15. Januar 2011

Stillen und Essen

"Mammamm" - das Baby-Wort für Essen war eines der ersten, das Melly beherrschte. Und schon als Kleinkind strich sie sich dabei mit der Hand über den Bauch - mmm, lecker! Es war eigentlich sehr einfach, sie zum Essen zu bringen, wir mussten nicht viel machen, als sie ins Stühlchen zu setzen und zuschauen zu lassen. Das ging allerdings erst so richtig mit einem Jahr, vorher wurde sie voll gestillt. Allergien? Eisenmangel? Fehlanzeige, sie war im ersten Jahr so bumperlg'sund, dass ein paar rote Flecken auf der Haut der einzige Grund zur Besorgnis waren...
Insofern ist die Studie hier unserer Meinung nach der reinste Hohn (und womöglich gesponsert von der Babynahrungsmittel-Industrie):
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,739537,00.html.



Zum genauen Ess- und Stillverhalten gibt es eine Menge zu sagen - Fortsetzung folgt in Kürze...

Intuition

Noch ein kurzer Nachtrag zum Thema Intuition: Oft spüren es die Eltern, wann ihr Kind aufs Klo muss - wobei dieses Gespür mit der Zeit wächst. So setzte die Mama Melly heute früh um halb sechs aufs Töpfchen und siehe da - es klappte. Obwohl sie sonst nachts ohne Toilettengang durchschläft und erst morgens nach dem Aufstehen aufs Klo geht (oder neuerdings einfach wieder vors Bett auf den blanken Parkettboden pullert ...).

Es gibt mächtige Widersacher...

... zum Beispiel die eigene Ungeduld, die eigenen Erwartungen, die eigene Vergangenheit und die Muster, die man mitbringt, die Großeltern mit ihrer Kritik - oder auch ganz konkret die Probleme des Kindes beim Zahnen.
Das zumindest hat uns die Erfahrung der letzten Woche gezeigt. Keine Chance, vor 23 oder 24 Uhr ins Bett zu kommen, da waren Mama und vor allem Papa ziemlich am Ende ihrer Kräfte und nervlichen Ressourcen angelangt. Am Abend vom 13. auf den 14. Januar half nicht mal das neue Zahnungsöl von Ingeborg Stadelmann (Deutschlands bekannteste naturheilkundliche Hebamme, "Die Hebammensprechstunde") und auch die doppelte Zahl an Chamomilla-Globoli zeigte keine (erkennbare) Wirkung.
Glücklicherweise gibt es dann zwischendrin immer wieder auch eine Pause, so wie heute (14. Januar), wenn Melly lange schläft (bis 10.45 Uhr), trotzdem früh mittags zu Bett geht (13.30 Uhr), dann nicht länger als eine Stunde Mittagsschlaf hält und abends einigermaßen früh müde ist. So dass man unterm Strich doch sagen muss: Es reguliert sich alles von selbst, sie holt sich den Schlaf, den sie braucht, und kommt von alleine wieder in einen gesunden Rhythmus.

Wir werden das natürlich die nächsten Tage weiter beobachten...

Schlafen gehen

Der dänische Autor Jesper Juul ist der Ansicht, das Kind an sich ist vollständig kompetent - auch wenn wir Erwachsenen das nicht glauben wollen. Unsere Erinnerung an diese Zeit ist ja leider vollständig ausgelöscht, sonst wüssten wir, dass wir auch gerne selbst entschieden hätten, wann wir schlafen, essen und uns anziehen wollen.

Schlaf und Müdigkeit kommt von alleine

In Mellys Fall bedeutete und bedeutet das: Wenn kein Zahn kommt, ist es ein halbwegs praktischer Rhythmus - ein bis zwei Stunden Mittagschlaf ab 13 Uhr, zu Bett gegen 21 Uhr, Schlafen bis um acht. Nur leider gab es in den vergangenen zwei Jahren gefühlte 21 Monate, in denen mindestens ein Zahn von unten anschob und Melly aus ihrem gesunden Schlafrhythmus brachte. Womit es um unsere (bzw. vor allem meine) Geduld geschehen war. Denn aus 21 Uhr wurde schnell 23 oder 24 Uhr, so manches Mal bin ich um Mitternacht mit Melly im Tragetuch losgezuckelt, bis um halb halb eins Schlaflieder singend ums Haus gelatscht, Traumsand pustend an den geliebten Hasen vorbei. So hat sie dann aber auch als erstes Schlaflieder gelernt, "Schlaf Kindchen Schlaf" oder "Leise Peterle leise".
"Behütet" - F: Grace Winter (Pixelio)

Die Alternative wäre gewesen, sie beizeiten ins Bett zu stecken, womöglich noch ihr eigenes, und sie schreien zu lassen. Doch das kannte ich zumindest aus eigener leidvoller Erfahrung und kam schon deshalb für mich nicht in Frage. Ein Kind schreiben zu lassen - wozu soll das dienen? Zur Abhärtung? Vielleicht, aber wir bringen es nicht über uns und haben gemerkt: Es geht auch ohne Zwang.

Momentan allerdings noch mit dem Wermutstropfen, dass sie nur mit Hilfe von Ramonas Brust oder dem Tragetuch einschläft - und das in unserem Bett. Also auch Langzeitstillen und -Familienbett gehört zu unserem Erziehungskonzept. Aber davon später mehr...

12. Januar:
Aus aktuellem Anlass sei hier eine Episode erwähnt, die zeigt, wie man es nicht machen soll: Meine Frau wollte heute am frühen Nachmittag einen Zahnarzttermin in München wahrnehmen. Wir haben versucht, Melly so rechtzeitig wie möglich darauf vorzubereiten, dem Anlass bzw. der unsicheren Planung entsprechend war das leider nur gut eine Stunde vorher. Melly sollte mitkommen, da sie aufgrund akuter Zahnungsbeschwerden morgens bis um halb elf Uhr geschlafen hatte und nicht mehr vorher ihren Mittagsschlaf machen konnte. Der Plan war: sie sollte im Auto schlafen, da wäre sie bei Mama, könnte zwischendurch mal an der Brust nuckeln und ich könnte im Auto weiterschlafen, während Ramona ihren Termin wahrnimmt. Um es vorweg zu nehmen: Es hat nicht geklappt. Sie war innerlich nicht bereit, wollte zwar einerseits mitkommen, um uns den Gefallen zu tun, spürte aber, dass ihr Bedürfnis ein anderes war: Mit Mama ins Bettchen gehen, um dort an der Brust einzuschlafen.
Inzwischen war ich aber so ungeduldig geworden, dass ich sie bei geöffneter Haustüre anbrüllte - etwas, was unsere Tochter gar nicht gerne mag, insbesondere, wenn sie zahnt, bedürftig und müde ist. Die Folge war fast so etwas wie ein hysterischer Anfall mit panischem Weinen und einer völlig aus ihrer Mitte entrückten Zweijährigen, die ihr akutes Bedürfnis nach Nähe, Kuscheln und  Schlafen akut bedroht sah.
Dies alles wurde mir bzw. uns auch erst NACHHER bewusst, immerhin konnte Melly dann mit ihrer Mama recht schnell einschlafen. Ramona kam dadurch zwar etwas später weg bzw. etwas zu spät zum Zahnarzt - aber trotzdem muss man her sagen: Ende gut, alles gut.
Was hätten wir besser machen können? Nun, wir lernen unsere Tochter immer besser kennen und wissen oft schon, was ihr Bedürfnis ist - aber leider eben nicht immer. Da müssen wir dran bleiben - und auch dafür beten, denn man kann von einer Zweijährigen noch nicht erwarten, dass sie in nächster Zeit ihre Bedürfnisse zuverlässig und berechenbar aussprechen kann, obwohl auch das schon ab und zu ganz gut klappt. Nein, ein Kind unter fünf Jahren ist ganz gewiss noch nicht berechenbar (evtl. mit Aussage v. Montessori belegen) und man muss auf alles gefasst sein.
Zwei Dinge fallen mit spontan ein: Das erste ist klar - ein Wutausbruch von Papa ist nie fruchtbar und führt auch nie zum gewünschten Ergebnis. Es sei denn, man wendet akuten Zwang an und setzt seine überlegene körperliche Kraft ein. (Da braucht es weiterhin viel Gebet und Nachsicht - mit mir selbst)
Stattdessen ist in heiklen Situationen Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt. Wenn bis zum Schluss nicht klar ist, was das Kind braucht und möchte - denn es hat die Kompetenz zu wissen bzw. spüren, was es will und vor allem auch, was nicht - dann muss man es mit der Konsequenz seiner Entscheidung in Ruhe konfrontieren. In diesem Fall: "Wenn du jetzt nicht mitkommem willst, dann fährt die Mama alleine zum Zahnarzt. Wenn du jetzt mitkommst, kannst du mit Mama im Auto schlafen." Nun kennt sie intuitiv die weiteren Konsequenzen: Bleibe ich hier, kann ich nicht mit Mama ins Bettchen, um meinen Mittagsschlaf zu machen. Die Entscheidung liegt beim Kind - das ist das Entscheidende.
Fährt sie mit - gut. Fährt sie nicht mit, muss Papa mit der Situation zurandekommen. Es gibt schließlich das Tragetuch, und mit ein paar Tränen Mellys bin ich allemal schon klar gekommen. Dieses Mal hatten uns leider die Furcht vor meinem maladen Rücken und die Bedenken wegen ihrer Bedürftigkeit die innere Sicherheit geraubt. Das wird uns hoffentlich nicht so schnell noch mal passieren.

Kein Zwang - Mein Kind macht's von allein... VORWORT

Die Entscheidung "Wir wollen Melly zu nichts zwingen" war nicht einfach - und kam nicht einfach über Nacht. Bücher haben uns inspiriert und geholfen, Melly so ungezwungen wie möglich zu erziehen. "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff war so ein Glücksfall für uns. Auch die Bücher von Jesper Juul (vor allem "Das kompetente Kind"), Maria Montessori ("Kinder sind anders" und "Es geht auch ohne Windeln" von Ingrid Bauer gehören dazu Doch letzten Endes bestimmt und bestimmte immer das Herz unser Handeln als Familie.
Weil wir es für wichtig halten, sich umfassend zu informieren, wollen wir gleich mal ein Zitat eines bekannten Autors und klugen Mannes anführen, Dale Carnegie: "Wir müssen immer bedenken, dass unsere Kinder zum größten Teil das sind, was wir aus ihnen machen."
Da wir uns dieser Verantwortung als Eltern von Anfang an bewusst waren, war und ist unser Ziel, Melly die größtmögliche Liebe zuteil werden zu lassen.
Nun, werden Sie sagen, wer will das nicht? Natürlich ist die Liebe zum Kind ein normales Eltern-Prinzip, das sich allerdings mannigfaltig ausprägt. Für Ramona und mich (Peter) bedeutet es: Geduld, Geduld und noch mal Geduld. Für mich, der ich wie mein Vater ziemlich jähzornig bin, eine enorme Herausforderung ...